Stimmen zur Veranstaltung "Schicksalsgemeinschaft"

Prof. Dr. Sönke Neitzel, Stellv. Geschäftsführender Direktor des Historischen Instituts der Universität Potsdam, Referent:

„Es war eine sehr schöne Veranstaltung, bei der wir auf einem sehr hohen Niveau die wichtigen Fragen des 20. Jahrhunderts behandeln konnten: Woher kommen wir? Wohin wollen wir? Das sind große Fragen, die wir auch nicht abschließend beantworten können – aber hoffentlich gehen wir auf einem höheren Niveau ratloser aus dieser Veranstaltung heraus.“

Matthias Schulz, Vorsitzender einer Stiftung zur Förderung der Krebs-Forschung, Berlin:

„Diese Veranstaltung ist kaum noch zu steigern: Es war spannend, Antworten zur heutigen Zeit aus dem Munde von Menschen zu hören, die sich den ganzen Tag damit beschäftigen. Leider ist es ein begrenzter Zirkel, der sich mit solchen Themen auseinandersetzt – wir müssen erreichen, dass das, was wir hier diskutiert haben auch die Masse erreicht.“

Georg Erzherzog von Österreich:

„Jahrestage historischer Ereignisse sind immer ein Anlass, sich mit den Lehren der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Den Sparkassenstiftungen ist es gelungen, die weltbesten Professoren, die die Diskussion über den 1. Weltkrieg durch ihre Standardwerke entscheidend beeinflusst haben, zusammenzubringen. Ihre Vorträge und die anschließende Diskussion haben nicht nur den Horizont der Zuhörer erweitert, sondern auch Impulse für die Zukunft der Europäischen Union gegeben.“

Konrad Adenauer, Jurist, Referent:

„Ich bin sicher nicht nur durch meine familiäre Prägung historisch sehr interessiert und nehme deshalb an solchen Veranstaltungen sehr gern teil. Den ersten Veranstaltungstag auf Hubertusburg zu verbringen, empfinde ich als eine sehr gute Idee. Hier haben wir einen sehr würdigen Gottesdienst erlebt.“

Franz Friedrich Prinz von Preußen:

„Im alten Spruch, dass man sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen muss, um seine Zukunft zu gestalten, steckt sehr viel Wahrheit. Insofern danke ich den Sparkassenstiftungen für diese Veranstaltung. Der Gottesdienst war sehr beeindruckend: Wir haben eine unglaublich schöne Kapelle gesehen – woanders wäre dies eine ganze Kirche.“

Dr. Horst Metz, Staatsminister a. D.:

„Diese Veranstaltung war grandios, mutig, hochinteressant – insbesondere auch die Aspekte, die in der abschließenden Podiumsdiskussion angesprochen wurden. Ich kannte die wesentlichen Werken der Referenten, aber sie noch einmal live und in der Diskussion zu erleben, ist ein besonderes Erlebnis. Zu bedenken ist: Wir älteren haben Traditionsbewusstsein – wir sollten überlegen, wie wir jüngere Menschen an solche Diskussionen heranführen können.“

Walter Spindler, Generalmajor a. D.:

„Ein ganz dickes Lob für die Sparkassenstiftungen, für ein begeisterndes und faszinierendes Programm. In der Gestaltung und in der Organisation war dies alles brillant.“

Andreas Platthaus, F.A.Z. und Moderator des Symposiums:

„Was die Sparkassenstiftungen auf die Beine gestellt haben, hat sich unheimlich bewährt – und ruft nach einer Wiederholung.“

Walburga Gräfin Douglas, langjähriges Mitglied des schwedischen Reichstags, Referentin:

„Das Thema dieser Veranstaltung ist hervorragend gewählt und die Organisation ist einfach perfekt. Besonders erfreut hat mich, dass wir diese Veranstaltung mit einem Ökumenischen Gottesdienst begonnen haben.“

Prof. Dr.-Ing. Hans J. Naumann, Unternehmer und Vizepräsident des St. Heinrichs Ordens:

„Als Mitglied des St. Heinrichs Ordens habe ich die Einladung der Sparkassenstiftungen sehr gern angenommen, zumal unser Orden als ältester sächsischer Ritterorden die Schirmherrschaft über den Kommandant-Prendel-Orden übernommen hat. Besonders erfreut war ich über den Veranstaltungsteil auf Schloss Hubertusburg, weil ich dieses Schloss verehre – mein Urahn Johann Christoph von Naumann hat als Hof-Baumeister wesentlich an den Plänen dafür mitgearbeitet.“

Maximilian Graf zu Solms-Laubach, Initiative Fürstenhäuser | Kulturträger:

„Die Anwesenheit hochrangiger Mitglieder der alten Familien an der Veranstaltung ‚Schicksalsgemeinschaft‘ belegt, dass sie sich – mit all ihrem Erfahrungsschatz jahrhundertealter Traditionen – in den notwendigen Dialog für den Erhalt europäischer Werte einbringen wollen. Was die Fürstenhäuser aus der Geschichte gelernt haben, ist, dass man frühzeitig seine Stimme erheben muss, wenn etwas aus dem Gleichgewicht gerät.“

Alexander Prinz von Sachsen

„Ich finde die Ergebnisse dieser einmaligen Veranstaltung so interessant und in einigen Punkten überraschend, dass ich mir wünsche, dass diese einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden, damit möglichst viele Menschen an diesen Ergebnissen teilnehmen können“.